Die Jüdin von Toledo
Uraufführung. Oper in fünf Akten von Detlev Glanert
Libretto von Hans-Ulrich Treichel
- Musikalische Leitung Jonathan Darlington
- Inszenierung Robert Carsen
- Bühnenbild Robert Carsen, Luis F. Carvalho
- Dramaturgie Benedikt Stampfli
Auftragswerk der Sächsischen Staatsoper Dresden
Die Uraufführung »Die Jüdin von Toledo« des deutschen Komponisten Detlev Glanert mit einem Libretto von Hans-Ulrich Treichel wird in der letzten Spielzeit von Intendant Peter Theiler sicher ein einzigartiges Erlebnis. Detlev Glanert hat einen sehr wichtigen Beitrag zur jüngeren Musiktheatergeschichte mit seinen mehr als ein Dutzend geschaffenen Opern beigesteuert. Die Inszenierung gestaltet der international renommierte kanadische Regisseur Robert Carsen, der damit an der Semperoper sein Debüt gibt.
In der fünfaktigen Oper spürt er der verbotenen Liebesgeschichte zwischen dem spanischen König Alfonso VIII. und seiner jüdischen Mätresse Rahel nach. Dies ist ein dramatischer und zugleich packender Stoff, der zwischen privaten Gefühlen und staatlichen Verpflichtungen changiert. Ausgangspunkt ist das Historische Trauerspiel »Die Jüdin von Toledo« des österreichischen Dramatikers Franz Grillparzer. Die Oper, die spätromantische Klänge mit anderen Stilen aus dem 20. Jahrhundert verbindet schafft dadurch eine eigene, genuin höchst differenzierte Klangsprache.
Sonntag
18. Feb. 2024
19:00 Uhr
Montag
26. Feb. 2024
19:00 Uhr
Freitag
01. März 2024
19:00 Uhr
Freitag
08. März 2024
19:00 Uhr