Operette in drei Akten
- vom deutschen Komponisten Eduard Künneke
- Libretto von Herman Haller und Fritz Oliven
Erleben Sie eine der beliebtesten Operetten! Ein Kammerstück mit spritzigen Dialogen und umwerfender Situationskomik!
Operette "Der Vetter von Dingsda" in der Staatsoperette Dresden
Erleben Sie die 1921 uraufgeführte Operette "Der Vetter aus Dingsda" in der Staatsoperette. Die Operette gilt als eine der wirkungsvollsten musikalischen Komödien voller Ironie. Das gleichnamige Lustspiel von Max Kempner-Hochstädt diente als Vorlage: die einzelnen Musiknummern verzahnen eng mit der Handlung und die Figuren wurden genau in den witzig-ironischen Dialogen charakterisiert.
Mit der Operette ist ein amüsantes Lustspiel mit liebenswert-komischen Bühnenfiguren gelungen. Der Komponist wurde zu einer Musik inspiriert, die opernhafte Elemente mit den Tanzrhythmen seiner Zeit wie Tango, Foxtrott oder Valse boston zu einem abwechslungreichen Ganzen verbindet.
Die Melodien wie Julias versonnene Arie "Strahlender Mond", das eingängige Lied des Fremden "Ich bin nur ein armer Wandergesell" oder der Foxtrott "Sieben Jahre lebt' ich in Batavia" erfreuen noch heute das Publikum.
Wer hängt nicht gerne an der Liebe und an Träumen fest? Abend für Abend singt die junge Julia den alten "strahlenden Mond", als romantischer Postillon d'amour als ausgerechnet, in gleichnamiger Arie an seitdem ihr Cousin vor sieben Jahren nach Batavia aufgebrochen ist. Das unsterblich verliebte Mädchen wartet sehnsüchtig auf die Rückkehr ihres Vetters, den sie als das Idol ihrer Jugend nach wie vor liebt. Wird ihr Traum war als ein Fremder auftaucht und sich als der langersehnte Roderich ausgibt...?!
