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Heute war es wieder soweit: Im Rahmen der Jahrespressekonferenz der Semperoper fand die Präsentation des Spielplans für die Saison 2023/2024 statt.

Es ist der letzte Spielplan der Intendanz von Peter Theiler. Er und Chefdramaturg Johann Casimir Eule stellten Opern und Konzerte, Marcelo Gomes, der die Stelle des langjährigen Ballettdirektors Aaron S. Watkin nach dessen Weggang vorübergehend übernehmen wird, Ballettpremieren und Manfred Weiß das Programm der jungen Bühne der Semperoper vor. Zum Schluss hatte der kaufmännische Geschäftsführer, Wolfgang Rothe, das Wort. Christian Thielemann als Chefdirigent der Staatskapelle Dresden konnte der Pressekonferenz aus Krankheitsgründen leider nicht beiwohnen.

In der neuen Spielsaison können Sie fünf Opernpremieren erwarten. Los geht es im Oktober 2023 mit Giacomo Puccinis „Turandot“. Die Premiere sollte bereits vor zwei Jahren stattfinden, musste jedoch wegen der Einschränkungen während der Corona-Pandemie verschoben werden. Die deutsche Erstaufführung von „Turandot“ erfolgte 1926 an der Semperoper und schon das ist ein Grund, die Oper wieder aufzuführen.

Eine weitere Premiere im Februar 2024: „Die Jüdin von Toledo“ vom Komponisten Detlev Glanert, der eine Vorliebe für Literaturopern hegt und einer der meistgespielten lebenden Opernkomponisten ist. Die Oper beruht auf dem gleichnamigen Bühnenstück von Franz Grillparzer.

Die nächste Premiere erfolgt im Rahmen der Strauß-Tage 2024, die jedoch etwas „schmaler“ ausfallen, als in 2023. Es geht um die Oper „Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss. Es war auch der Wunsch von Christian Thielemann, denn bisher fehlte sie im Strauß-Repertoire.

Slawische Werke wurden bisher recht wenig an der Semperoper gespielt, deshalb der Entschluss, Leoš Janáčeks Oper „Káťa Kabanová“ aufzuführen, denn Janáček hat mit seinen Werken eine große Bedeutung für europäische Musikgeschichte.

Zu guter Letzt erwartet Sie Ende Juni 2024 die Opéra-comique Premiere von Hector Berlioz‘ „Benvenuto Cellini„. Die letzte Inszenierung dieser Oper fand 1929 in Dresden an der Semperoper statt. „Benvenuto Cellini“ eine wilde, dynamische und burleske Oper, die es in mehreren Fassungen gibt. Lassen Sie sich überraschen, wie diese als Schlusspunkt der Intendanz von Peter Theiler aussieht.

Freuen Sie sich außerdem auf die Wiederaufnahme von „Elektra“ , und auf „Tristan und Isolde“ im Rahmen der Strauß-Tage, auf große Verdi-Opern wie „Don Carlo“ und „Otello„, auf Belcanto in Rossinis „La Cenerentola„, Bellinis „La sonnambula“ und Donizettis „Der Liebestrank„.

Charmant stellte Marcelo Gomes, der für die Spielsaison 2023/2024 die künstlerische Leitung des Semperoper Balletts übernommen hat, die Ballettpremieren der neuen Spielzeit vor. Im Dezember 2023 sehen Sie „Schwanensee“, neu arrangiert. Im Juni 2024 dann die Premiere von „Plot Point“, einem dreiteiligen Ballettabend. Im Repertoire bleiben „Ein Sommernachtstraum„, „Dornröschen„, „Romeo und Julia“ sowie „White Darkness

Auch auf der Bühne von Semper Zwei wird es Premieren, Wiederaufnahmen und Neuproduktionen geben, wie Manfred Weiß berichtet. Z.B. die Uraufführung des Tanztheaters „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“ nach Erich Kästners gleichnamigen Roman, oder die Kammeroper „Powder Her Face„, oder „Woyzeck„, ein aus Büchners Szenen entstandenes, packendes Musiktheater.

Wie Sie sehen, wird mit dem Spielplan 2023/2024 wieder eine bunte Vielfalt an Vorstellungen angeboten.

Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen.

Angepasster Spielplan für November & Dezember 2020

Die Semperoper hat nun angesichts der weiterhin anhaltenden Corona-Ausnahmesituation und des Erlasses der Sächsischen Landesregierung einen weiteren Ersatzspielplan für November & Dezember 2020 mit einem verkleinerten angepassten Saalplan veröffentlicht.

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Corona Ersatz-Spielplan der Semperoper Dresden

August-Oktober 2020

Die Semperoper begrüßt das Publikum nach der Sommerpause mit einem modifizierten Ersatz-Spielplan. Intendant Peter Theiler stellte heute den Ersatz-Spielplan vor. Unter Berücksichtigung der derzeit geltenden Hygienebestimmungen und um unter den aktuell gegebenen Bedingungen den Spielbetrieb gewährleisten zu können, werden die vorgesehenen Produktionen im Spielplan der Monate August bis Oktober 2020 ersetzt durch Vorstellungen reduzierter Formate unter dem Titel »Semper Essenz«.

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Der Vater von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) wurde am 14. November 1719 als erstes von neun Kindern in Augsburg geboren. Später ging der Violinlehrer nach Salzburg, wo sein berühmter Sohn zur Welt kam. Leopold Mozart hatte bereits im November 1747 Anna Maria Walpurga Pertl geheiratet. Das Paar zieht in eine Wohnung in der Getreidegasse. Hier werden in schneller Abfolge sieben Kinder geboren, jedoch nur zwei überleben und erreichen das Erwachsenenalter: Maria Anna, genannt „Nannerl“, und Joannes Chrysostomos Wolfgangus Theophilus. Später wird er sich Wolfgang Amadé nennen.

Leopold Mozart starb 1787 in Salzburg.

Leopold Mozart scheint immer im Schatten seines berühmten Sohnes Wolfgang zu stehen. Dabei war der gebürtige Augsburger ein Selfmade-Man im besten Sinne des Wortes. Als angesehener Komponist wie als Schöpfer seiner Violinschule schätzten ihn seine Zeitgenossen, als Sympathisant der Aufklärung war er mit den Gedankenströmungen seiner Zeit bestens vertraut – ebenso wie seine hochbegabten Kinder.

Natürlich ist Wolfgang Amadeus Mozart der geniale Komponist, der vielleicht unerreichbar ist. Mozarts Schöpfungen gelten als formvollendet, inhaltlich alle menschlichen Höhen und Tiefen auslotend, künstlerischen Anspruch und „Populares“ miteinander verbindend – kurzum als klassisch vollkommen.

Allerdings bedurfte es schon des nachhaltigen persönlichen Einsatzes als Virtuose – zunächst vom Vater angestoßen, später aus Geldnot und innerer Verpflichtung fortgesetzt – um seiner Musik Gehör und ein geneigtes Publikum zu verschaffen.

Schon lange bevor die berühmte Semperoper von Gottfried Semper im Jahre 1838 in Dresden erbaut wurde, reiste Mozart nach Dresden. Bald nach seiner Ankunft in Dresden am Ostersonntag (12.04.1789) erhielt er eine Einladung zu einem Hofkonzert im Residenzschloss. Dort spielte er u. a. sein später als „Krönungskonzert“ populär gewordenes Konzert für Klavier und Orchester D-Dur (KV 537)

Allerdings dauerte es noch bis zum 12.01.1791, ehe in Dresden die erste „richtige“ Aufführung einer Mozart – Oper, „Cosi fan tutte“ zustande kam, und zwar in Joseph Secondas Theater auf dem Linckeschen Bade. Ihr sollten in den neunziger Jahren auch „Don Giovanni“, „Le Nozze di Figaro“, „La Clemenza di Tito“ und „Die Zauberflöte“ folgen.

Er selbst galt schon bald als Klassiker, dem man nicht nur musikalische Denkmäler setzte. So schuf Ernst Rietschel 1843 für die erste Semperoper eine Mozart-Skulptur, die nach dem Brand von 1869 gerettet werden konnte und in den Staatlichen Kunstsammlungen Aufnahme fand.

Fortan zählen Mozarts Opern zum festen Bestand des Spielplans der Semperoper Dresden.

Die Mozartopern bleiben ein starker Zuschauermagnet nicht nur zu den entsprechenden Jubiläen, sondern vor allem in der Kontinuität ihrer Ansetzungen, allen voran der „Zauberflöte“, die sich zu einer der beliebtesten Opern in der Semperoper Dresden entwickelte.

 Vor 525 Jahren wurde der Nürnberger Hans Sachs geboren.

Die Lebensgeschichte von Hans Sachs beginnt und endet in Nürnberg, wo er am 5. November 1494 als Sohn eines Schneidermeisters geboren wurde. Er war ein deutscher Dichter, Meistersinger, Dramatiker und Schuhmacher. Das literarische Werk von Hans Sachs umfasst über 6000 Titel, dazu gehören ca. 4200 Meistergesänge. Der Dichter verfasste Fastnachtsspiele, Prosa, Komödien, Dramen und Liede.

Ausbildung

Der Dichter und Schuhmacher Hans Sachs war der Spross des Schneidermeisters Jörg Sachs. Er absolvierte in Nürnberg eine Lateinschule und nach dieser Ausbildung eine Lehre als Schuhmacher.

Engagement für die Reformationsbewegung

Im 16. Jahrhundert gehörte Sachs allerdings zu den populärsten Dichtern jener Zeit. Intensiv befasste Sachs sich mit den Ideen Luthers und der Reformation, für die er engagiert Partei ergriff. Sein Gedicht „Die Wittenbergisch Nachtigall“ aus dem Jahr 1523 wurde zu einem der berühmtesten Plädoyers für Luther und seine Lehren. Sein Reformationslied „Wach auf“ wurde im Originaltext von Wagner in den Meistersingern von Nürnberg vertont.

Meistersinger

Seine enorme Bekanntheit jedoch verdankte Hans Sachs vor allem seiner Tätigkeit als Meistersinger. Hans Sachs gilt als talentiertester und berühmtester aller Meistersinger. Als Meistersinger machte er es sich zur Aufgabe, die alte Lyrik zu pflegen und eigene Dichtungen zu schaffen – nach den strengen Regeln, die von den Zünften vorgegeben wurden, in denen sich die Meistersinger zusammenschlossen. Seine Werke wurden zu seinen Lebzeiten bereits beachtet und gespielt. Hans Sachs‘ höhe Produktivität war äußerst bemerkenswert. So schaffte er es neben seiner Tätigkeit als Schuhmacher, ein einzigartiges und bedeutendes Lebenswerk zu erschaffen.

Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“

Hans Sachs geriet bereits im 17. Jahrhundert in Vergessenheit und wurde dreifach „wiederentdeckt“. Durch Schriftsteller wie Goethe und Lortzing sowie maßgeblich durch den Komponisten Richard Wagner, kam seine Wiederentdeckung zustande. Bekannt ist z.B. das Gedicht „Hans Sachsens poetische Sendung“ (1776) von Johann Wolfgang von Goethe.

In seiner Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ hat ihm Richard Wagner ein nachhaltiges musikalisches Denkmal gesetzt. Die Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ machte den Meistergesang der frühen Neuzeit weltweit bekannt. Die Oper hat zwar wenig mit den historischen Hintergründen zu tun, dennoch festigte sich durch sie ein Bild von Nürnberg, das an die romantische Tradition von Mittelalter anknüpft. Wagner hat nur die Namen, Regeln und Meistersinger-Bräuche von Wagenseil übernommen. Die Handlung sowie die Berufe der Meister entspringen zumeist Wagners Phantasie. Hans Sachs wird von Wagner als Vertreter einer positiv verstandenen, aber reformbedürftigen Traditionsinstitution gezeichnet.

Hans Sachs starb schließlich im Alter von 82 Jahren am 19. Januar 1576 in Nürnberg. Neben einigen Straßen und Plätzen erinnert die „Meistersingerhalle“ an die große Zeit der singenden Handwerker.

Alle Termine für „Die Meistersinger von Nürnberg“ in der Semperoper im Überblick:

26.01.2020, 30.01.2020, 02.02.2020, 10.02.2020, 16.02.2020

Tickets für ein Dresdenarrangement mit Semperoperkarten für die beliebte Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ oder andere bekannte Opernstücke können Sie hier buchen: Spielplan der Semperoper

Der Tag der offenen Semperoper findet am 8. September 2019 ab 11:00 Uhr statt!

Die Semperoper Spielzeit 2019/2020 hat vor wenigen Tagen begonnen!

Traditionsgemäß ist eine der ersten Veranstaltungen wie jedes Jahr der Tag der offenen Semperoper. Hier ist Kultur hautnah zu erleben! Der Blick hinter den großen roten Vorhang, Führungen durch die Theaterwerkstätten mit den verschiedenen Bereichen, ein neugieriger Blick in den Fundus der Requisite, öffentliche Proben der Eröffnungspremiere oder des Balletts. Der Eintritt ist wie immer frei!

Die traditionelle „Auftakt“Veranstaltung bildet dann den krönenden Abschluss des Tages. Ensemblemitglieder – langjährige und neue – zeigen ihr Können zusammen mit der Sächsischen Staatskapelle unter der musikalischen Leitung von Johannes Wulff-Woesten und bieten Einblicke in den Spielplan. Moderiert wird der Abend von Intendant Peter Theiler, der somit die neue Saison feierlich eröffnet und seine 2. Spielzeit als Intendant der Semperoper Dresden einläutet.

Karten für die „Auftakt“Versanstaltung sind für 6,50 € käuflich zu erwerben.

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Autor: Haike Schmidt

Premiere Die Hugenotten in der Semperoper: Heute waren wir als Freunde und Förderer der Semperoper zum Treffpunkt Oper eingeladen. Der Blick hinter die Kulissen gab uns einen Einblick in die Vorbereitungen der baldigen Premiere der bild- und musikgewaltigen Oper Les Huguenots / Die Hugenotten in der Semperoper  von Giacomo Meyerbeer.

Diese Oper war DAS Erfolgststück des 19. Jahrhunderts schlechthin und so verwundert es auch nicht, dass der aufmerksame Betrachter im Foyer der Semperoper etwas versteckt an der Seite ein entsprechendes Gemälde dazu entdecken kann. Es zeigt eine Szene aus der Oper, nämlich die Königin Catherine de Medici, welche die Heirat zwischen ihrer Tochter Marguerite und dem Hugenottenführer Heinrich von Navarra als Friedensheirat einfädelt.

Die französische Oper „Les Huguenots“ wurde 1836 uraufgeführt. Geschrieben wurde diese anspruchsvolle Oper von Giacomo Meyerbeer für das tollste Opernhaus, das tollste Orchester und die tollsten Sänger. Allein in der Oper Paris gab es bis zum 1. Weltkrieg über 1000 erfolgreiche Aufführungen. Diese Oper fungiert als Impulsgeber für viele andere Komponisten und Künstler wie Guiseppe Verdi, Richard Wagner, Jacques Offenbach u.a. „klauten“ dort Ideen zu Musikgestaltung und Theatralik.

Die Hugenotten in der Semperoper wurden letztmals vor 98 Jahren gegeben. Im Zentrum der Handlung steht der Konflikt der Protestaten und Katholiken in Frankreich des 16. Jahrhunderts. Die als Friedensheirat gedachte Hochzeit von Marguerite de Medici und dem Hugenottenführer Heinrich von Navarra endet im brutalen Blutrausch der Katholiken, welche alle Hugenotten umbringen, derer sie habhaft werden können. Diese Nacht geht als Bartholomäusnacht in die Geschichte ein.

Als Regisseur für die Wiederaufnahme der Hugenotten in der Semperoper wurde Peter Konwitschny gewonnen, welcher dem Dresdner Publikum sicher noch aus der skandalträchtigen Inzenierung der „Csardasfürstin“ 1999 in der Semperoper ein Begriff sein dürfte. Konwitschny hat in seine Inszenierung musikalische Passagen des Komponisten aufgenommen, die bisher noch nie aufgeführt wurden. Die Originalänge der Oper von knapp 5 Stunden ohne Pause wurde auf publikumsfreundlichere 4,5 Stunden inklusive 2 Pausen gekürzt, was die atemberaubende Beschleunigung der Geschehnisse unterstützt. Große Chorszenen, packende Arien mit anspruchsvollen Gesangspatien, schockartige Handlungsumschwünge, opulente Musik zeichnen diese Oper aus.

Freuen Sie sich nach 98 Jahren wieder auf Die Hugenotten in der Semperoper !

Kostenlose Werkseinführe jeweils 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller.

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Der Rosenkavalier ist zurück!

Ab dem 27. April kehrt das Meisterwerk von Richard Strauss „Der Rosenkavalier“ zurück in die Semperoper unter der Musikalischen Leitung des Ersten Gastdirigenten Omer Meir Wellber.

Omer Meir Wellber ist seit September 2018 Erster Gastdirigent in der Semperoper. Er war Gastdirigent an der Israeli Opera und ist seit 2009 der Musikdirektor des Raanana Symphonette Orchestra. Zudem tritt er regelmäßig an den Opernhäusern in Berlin, Dresden, Wien, Venedig, Mailand und Verona auf.

Das Werk „Der Rosenkavalier“ ist eine der meistgespielten Opern des Komponisten Richard Strauss und wurde 1911 in Dresden uraufgeführt. Es erzählt die Geschichte von der verheirateten Marschallin, die in ihrem Geliebten Octavian ihre Jugend wiederfindet und in einen bittersüßen Klang taucht. In der Wiederaufnahme ist Marita Sölberg als Marschallin und Peter Rose als Baron Ochs auf Lerchenau zu erleben. Die Ensemblemitglieder Christina Bock und Tuuli Takala mit ihren Partien Octavian und Sophie debütieren dazu. Im November 2007 war die Sächsische Staatsoper Dresden mit „Der Rosenkavalier“, „Salome“ und „Tannhäuser“ in Tokio und Yokohama zu Gast.

Marita Sölberg: Als einzige norwegische Sängerin gewann sie 2001 den Königlichen Gesangswettbewerb ihres Heimatlandes. Die Sopranistin war in renommierten Opernhäusern wie dem Mariinski-Theater in St. Petersburg, dem Liceu in Barcelona und dem Teatro Real in Madrid zu Gast.

Peter Rose: Der Solist ist regelmäßig in den berühmtesten Opernhäusern der Welt zu Gast, u.a. an der Metropolitan Opera in New York, am Royal Opera House Covent Garden in London, am Teatro alla Scala di Milano, in Wien, Paris, Rom, Berlin, München und Bayreuth.

 

Alle Termine für „Der Rosenkavalier“ in der Semperoper im Überblick:

27.04.2019, 30.04.2019, 05.05.2019, 12.10.2019, 17.10.2019, 26.10.2019, 31.10.2019

Tickets für ein Dresdenarrangement mit Semperoperkarten für die beliebte Oper „Der Rosenkavalier“ oder andere bekannte Opernstücke können Sie hier buchen: Spielplan der Semperoper

Am heutige Mittwoch, dem 20.02.2019 waren Presse, Freunde und Sponsoren der  Semperoper Dresden zur jährlich stattfindenden SpielplanPressekonferenz in die Semperoper eingeladen.
Der Intendant Peter Theiler stellt bereits zum 2. Mal den Spielplan der Oper für die kommende Saison vor.

Als Vertreter der Semperoper standen der Ballettchef Aaron S. Watkin, Christian Thielemann als Chef der Staatskapelle, Manfred Weiß verantwortlich für Semper II sowie der stellvertretende Intendant und Chefdramaturg Johannes Euler den neuen Spielplan vor.

Beim ersten Blick in das Spielplanheft überraschte die frische und ungewöhnliche Aufmachung. Aufklärung versprach sogleich Peter Theiler. Die Semperoper konnte den in Dresden geborenen Maler Gerhard Richter für die Gestaltung der Bildstrecken des neuen Spielplanheftes (206 Seiten) begeistern. Andreas Mühe lieferte das passende Bildmaterial. Was hat das Heft wohl gekostet?

In der 1. Premiere der neuen Spielzeit erwartet uns die Oper „Die Reise nach Reims“ von Gioachino Rossini. Die Europäische Elite reist zur Krönung des letzten Bourbonen Königs Karl X. nach Frankreich. Vielleicht kommt uns der damalige Reisealltag der gekrönten Häupter bekannt vor. Lassen Sie sich mit allen Intrigen und Wirrungen in das Europäische Parlament versetzen!

Die 2. Premiere folgt am 03.11.2019 mit LE GRAND MACABRE von György Ligeti
Das 1978 in Stockholm entstandene Werk ist als Anti-Oper konzipiert. Es erzählt von der Apokalypse. Politik, Geheimpolizei und Minister werden als nicht gerade dem Volk zugewandt, auf die Bühne gebracht.

Unter Leitung vom Staatskapellen Chef Christian Thielemann erwarten uns zwei große Opernpremieren „Die Meistersinger von Nürnberg“ am 26.01.2020 und „Don Carlo“ am 23.05.2020.

„Frisch und gierig“ will Herr Thielemann den Meistersinger von Dresden zu den Osterfestpielen nach Salzburg und von dort nach Tokyo tragen.

Nach eigenem Bekunden hat er hier in der Tradition des 19. Jahrhunderts die unwagnerischste Wagner Oper und die wagnerischste Verdi Oper in der neuen Spielzeit vereint.

In der 4-aktigen Verdi Oper wird Anna Netrebko die Rolle der Elisabetta von Valois und Georg Zeppenfeld die Rolle des Großinquisators übernehmen. (Ticketpreise bis 280 Euro)

Anläßlich des 200. Geburtstages von Jacques Offenbachs (Geburtstag 20. Juni 1819) erwartet uns etwas verspätet am 29.02.2020 „Die Großherzogin von Gerolstein“ in der Semperoper

In einer Inszenierung des japanische Regisseurs Ammon Miyamoto wird es ab dem 26.04.2020 eine neue „Madame Butterfly“ in Dresden geben. Puccinis leichte Oper entsteht in einer Koproduktion zwischen Kopenhagen, Tokyo und Dresden.

Es folgt die Uraufführung „Die andere Frau“ von Thomas Rasch. In dieser alttestamentarischen Geschichte um Juden- und Christentum sitzt das Publikum auf der Bühne und blickte in den Zuschauerraum. Wir sind gespannt auf diese Videoinstallationen.

Wiederaufnahmen wird es z.B. mit der Zauberflöte und Fidelio geben.

Der Fidelio 1989 in der Semperoper auf die Bühne gebracht, wird in der Festwoche vom 03.10.-13.10.2019 zum 30. Jahrestag des Mauerfall zu sehen sein.

Es folgt ein Liederabend „Wendepunkte“ sowie ein Symposium „Kunst und Revolution“

Was wäre die Semperoper ohne ihre Ballettcampagnie. Der Vertrag mit Aaron S. Watkin wurde kürzlich bis zum Jahre 2023 verlängert! Neben vielen Gastspielen des Semperoper Balletts wird es in der kommenden Saison auch 2 Premieren geben.

Eine ganz besondere Herausforderung für Tänzer und Publikum wird Pina Bauschs Ballett  „Iphigenie auf Tauris“ sein. Die Expressivkraft des Tanzes in Verbindung mit Sängern und Orchester erwartet uns ab dem 05.12.2019.

Am 26.06.2020 folgt eine weitere Ballettpremiere. In diesem 3-teiligen Ballettabend wird die das 19. und 20. Jahrhundert verbindende neoklassische Tradition ein Stück weit fortgeführt.

70 Jahre nach Strauß sind seine Werke nun auch für den Tanz verfügbar.

Spielplan Pressekonferenz 2019/2020: Im Repertoire stehen weiterhin der beliebte Nussknacker, Giselle, Carmen und Don Quiotte.

Was gibt es noch in der Oper Dresden:

Zum Preisträgerkonzert kommt Thomas Hampson nach Dresden (nicht zum Semperopernball)

Es wird ein neues Veranstaltungsformat geben: Semperoper Dialog. Zu 3 Terminen können Besucher und Künstler in Dialog treten.

Oper Ahoi: 5 Sänger und ein Pianist besuchen Schulklassen im Raum Dresden.

Die „Kapelle für Kids“ geht ebenfalls in die Schulen. Da müssen wir uns um den Klassik – Nachwuchs keine Sorgen mehr machen.

Tickets für die Semperoper und Hotelarrangement gibt es wie immer hier: Spielplan der Semperoper

Heute, am 29. Dezember 2018,  waren Mitarbeiter und Freunde der Semperoper zu Generalprobe des ZDF-Silvesterkonzerts in der Dresdner Semperoper eingeladen. Passend zum Jahreswechsel wurde das Thema der »Champagner hat’s verschuldet …« mit Musik aus  der Fledermaus von Johann Strauss ausgewählt.

Bemerkenswert war die Wahl des Dirigenten. Herr Thielemann hat  in diesem Jahr seinen Auftritt beim Neujahrskonzert der Wiener  Philharmoniker und Herr Welser-Möst, der schon mehrmals das Silvesterkonzert der Wiener Philharmoniker leitete,  hat in Dresden den Taktstock in die Hand genommen.

Freuen Sie sich auch auf Jonas Kaufmann in der Rolle des Eisenstein. In der der Generalprobe verständlich  die Stücke nur angesungen, sollte er im Hauptkonzert doch überzeugen.

Das Konzert wird am 30. Dezember 2018, ab 22 Uhr im ZDF übertragen.

Franz Welser-Möst Dirigent
Jonas Kaufmann Eisenstein
Rachel Willis-Sørensen Rosalinde
Elisabeth Kulman Prinz Orlofsky
Andreas Schager Alfred
Nikola Hillebrand Adele
Sebastian Wartig Falke
Michael Kraus Frank
Tahnee Niboro Ida
Beomjin Kim Dr. Blind
Sky du Mont Moderator
Christine Schütze Moderatorin
Sächsischer Staatsopernchor Dresden

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Die Semperoper Spielzeit 2018/2019 hat begonnen und uns erwartet ein abwechslungsreiches Programm!

Peter Theiler leitet als neuer Intendant ab sofort die Semperoper. Die erste Premiere unter seiner Intendanz wird die Oper Moses und Aron von Arnold Schönberg. Sicher ist es kein Zufall, dass er diese Oper für seinen Einstieg gewählt hat. Denn Moses und Aron steht wie keine zweite Oper für den Aufbruch ins Neue uns Unbekannte.

Die szenische Uraufführung der Oper fand 1957 in Zürich statt, bevor dann die Erstaufführung  in der DDR im Großen Haus unter der Regie  von Harry Kupfer fast 20 Jahre später erfolgte.  Diese erste Premiere der neuen Spielzeit wird durch den Katalanen Calixto Bieto szenisch neu gedeutet und gestaltet. Dirigiert und geleitet wird die Staatskapelle an diesem Abend von Alan Gilbert, der bis 2017 die New York Philharmonic unter seinen Fittichen hatte und ab 2019 das NDR Elbphilharmonic Orchestra leitet. Die beiden ungleichen Brüder Moses und Aron werden von Sir John Tomlinson und Lance Ryan interpretiert – zwei Namen von Weltrang.

Und nun noch kurz zur Handlung:

Gott beauftragt Moses, das Volk Israel von falschen Göttern und der Knechtschaft Ägyptens zu befreien. Da Moses sich dagegen stellt, wird ihm durch Gott sein Bruder Aron zur Seite gestellt. In der Wüste kämpfen die ungleichen Brüder für die Erfüllung der Aufgabe. Aron mit Wundern, betörenden Worten, Tanz, Ekstase und dem Goldenen Kalb und Moses mit seinem Glauben und Religion. Er ist kein Demagoge und Mann schöner Worte. Die Oper schließt mit dem Satz „Oh Wort, du Wort, dass mir fehlt!“

Die Oper Moses und Aron endet unvollendet da Arnold Schönberg 1951 überraschend verstarb, nachdem er sich über zwanzig Jahre mit dem Werk auseinandergesetzt hat. Geblieben ist ein herausragendes Werk mit einer selten erlebten Vielschichtigkeit, gewaltigen Chören, Faszinierender Musik und Klangbildern die ihresgleichen suchen.

Lassen Sie sich dieses fulminante Werk nicht entgehen!

Eine gute Ausgangsbasis für die erste Spielzeit der Ära Theiler!

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Autor: Haike Schmidt

Die Semperoper Spielzeit 2018/2019 hat begonnen und uns erwartet ein abwechslungsreiches Programm!

Peter Theiler leitet als neuer Intendant ab sofort die Semperoper. Dieses traditionelle Haus zu leiten, war ein Angebot, dass er nicht ablehnen konnte.

Mit bekannten und neuen Gesichtern des Semperoper Ensembles und Johannes Wulff-Woesten am Pult der Sächsischen Staatskapelle stimmen musikalische Kostproben aus Premieren und Repertoire Vorstellungen auf die neue Spielzeit ein.

Peter Theiler ist für seine durchdachten Spielpläne und strukturierte Arbeitsweise bekannt. Enge Mitarbeiter schätzen seine Emotionalität und Offenheit. Seine Doppelbelastung der letzten drei Jahre hat er bestens gemeistert, als Noch-Intendant in Nürnberg bereitete er sich bereits parallel auf Dresden vor.

Peter Theiler riskierte es einen Schwerpunkt auf die französische Oper zu setzen. Er kooperierte erfolgreich mit französichen Opernhäusern. Er förderte auch neue Spielstätten. Die Nürnberger Staatsphilharmoniker laden inzwischen zu ihren Lunch-Konzerten ins Germanische Nationalmuseum ein. Außerdem stelle Theiler gemeinsam mit Studenten und Wissenschaftlern des Forschungsinstitutes für Musiktheater Bayreuth die Ausstellung HILTER.MACHT.OPER auf die Beine. Man darf gespannt sein, was in Dresden noch alles kommt!

Ende September geht die erste Premiere unter Leitung von Peter Theiler über die Bühne – Schönbergs hochpolitische 12-Ton-Oper „Moses und Aron“. Im Dezember folgt Richard Strauss‘ „Ariadne auf Naxos“. Beide Produktionen sind exzellent besetzt mit Alan Gilbert und Calixto Bieto bei „Moses und Aron“ sowie Christian Thielemann, Krassimira Stoyanova und Stephen Gould.

Im April 2019 kommen die Franzosen mit Rameaus Barockoper „Platée“. Im Juni 2019 folgt Meyerbeers Grand Opera „Les Huguenots“. Wir dürfen gespannt sein auf die Inszenierung der Hugenotten durch einen politisch denkenden Regisseur Peter Konwitschny. Peter Theiler hat es geschafft Konwitschny wieder zurück an die Semperoper zu holen.

In der kleinen Spielstätte „Semper2“ gibt es auch viele interessante Angebote für Alt und Jung zu entdecken: Kammeroper, Musical- und Ballettproduktionen, Jazz, Loungekonzerte und vieles mehr! Eine gute Ausgangsbasis für die erste Spielzeit der Ära Theiler!

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Autor: Janine Miehle

Die Spielzeit 2017/2018 der Dresdner Semperoper neigt sich so langsam dem Ende zu. Doch noch stehen zwei große Premieren bevor:  „100 ° C“ und „Oedipus Rex“.

Der dreiteilige Ballettabend „100 ° C“ mit Choreografien von Justin Peck, Jiří Kylián und Hofesh Shechter feiert am 2. Juni 2018 Premiere. Es werden drei außergewöhnliche Choreografen und drei außergewöhnliche Arbeiten des zeitgenössichen Tanzes vereint. Sowie die Neukreation „Corpse de Ballet“ von Hofesh Shechter, der sein Publikum mit seinen hochenergetischen Werken weltweit elektrisiert. Der Choreograf mischt seine komponierte Musik oft mit existierenden Stücken und wiegt uns auch in „Corpse de Ballet“ des Öfteren in gefühliger Sicherheit mit z.B. „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauß (Sohn), um dann unerwartet musikalisch zu brechen und in den Besuchern Assoziationen an Krieg und Leid zu erwecken.
Das Ballett ist am 2., 6., 10., 15. Juni und 1. und 5. Juli 2018 in der Semperoper zu erleben!

Am 30. Juni steht erstmals der Operndoppelabend „Oedipus Rex“ von Igor Strawinsky und „Il prigioniero“ von Luigi Dallapiccola auf dem Programm. Zwei große Partituren des 20. Jahrhunderts.
Igor Strawinsky komponierte „Oedipus Rex“ im Interregnum der Weltkriege, Luigi Dallapiccolas „Il prigioniereo“ („Der Gefangene“) entstand im faschischischen Italien der vierziger Jahre.
Der Operndoppelabend findet am 30. Juni und am 3.,6., 8., und 11. Juli 2018 statt.

Zum Saisonabschluss der Staatskapelle Dresden gibt es zwei Werke mit Bezug zu Dresden „Das 12. Symphoniekonzert“. Zwei Künstler, die man auf den ersten Blick nicht unbedingt miteinander in Verbindung bringen würde, stehen auf dem Programm. Rachmaninow´s Klavierwerke, die Legende sind, der diesmal aber mit einer Symphonie daherkommt. Als Rachmaninow 1906/1907 an seiner zweiten Symphonie arbeitet, lebt er in der sächsischen Residenz
Der empfindsame Schumann, dessen a-Moll-Konzert sich zum Inbegriff der Verträumtheit verklärt. Schumanns Klavierkonzert wurde am 4. Dezember 1845 im Dresdner Hôtel de Saxe uraufgeführt.
So jung sowie empfindsam und bedacht ist der Pianist des Konzertes, der das Schumann´sche Werk interpretieren wird: Jan Lisiecki. Der 23jährige Künstler gehört zu den großen Pianisten der Gegenwart.
Geleitet wird das Konzert von einem der anerkanntesten Dirigenten, dem Music Director der Royal Opera Convent Garden, Antonio Pappano. Das 12. Symphoniekonzert findet am 8., 9., 10. Juli 2018 statt.

Wir freuen uns auf eine abwechslungsreiche restliche Spielzeit 2017/2018 und sind sehr gespannt auf die neue Spielzeit ab 29. August 2018!

 

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Autor: Janine Miehle

Generalprobe zu „Ein Sommernachtstraum“ in der Semperoper Dresden
(Premiere am 10.03.2018)

Ein Sommernachtstraum in der Semperoper – in diesem Ballettstück treffen mit William Shakespeares „A Midsummer Night’s Dream“ und Antonio Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ zwei echte Klassiker aufeinander.

Bei der Generalprobe in der Semperoper war ein gemischtes Publikum zu erleben. Kleine Mädchen im Ballett Outfit aber auch die klassischen Ballettliebhaber waren begeistert von dem Ballettabend.

Am Samstag, den 10.03.2018 findet die Premiere zum Ballettstück „Ein Sommernachtstraum“ statt.

In Shakespeares Komödie geht es um die Liebe. Im antiken Athen, in einem Wald in der Nähe der Stadt, sind Menschen wie Elfen dem Zauber einer Sommernacht ausgesetzt:
Oberon, der Elfenkönig will seine Königin Titania bestrafen mit dem Saft einer Zauberblume.
Sie soll sich in das erstbeste Geschöpf verlieben, das sie nach dem Munterwerden erblickt – ausgerechnet der einfache Handwerker findet sich in den Armen der Königin wieder und dieser hat auch noch einen Eselskopf von Oberons Gehilfe verpasst bekommen. Traum oder Wirklichkeit?

Diese Magie trifft auch zwei Liebespaare, die sich im Wald und in ihren Gefühlen füreinander verirren. Der Morgen danach und das Erwachen wie aus einem Traum lässt sie einander wiedererkennen.

Die Musik von Max Richters Neukomposition der „Vier Jahreszeiten“ inspirierte den britischen Choreografen David Dawson zu einer Kreation über den Kreislauf des Lebens.

 

Alle Vorstellungen in der aktuellen Spielzeit sind seit Monaten ausgebucht. Versuchen Sie ihr Glück in der neuen Spielzeit 2018/2019! Den den Monaten Juni und Juli 2019 ist das Ballettstück „Ein Sommernachtstraum“ wieder in der Semperoper zu sehen!

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Autor: Janine Miehle

Heute hatte die Leitung der Semperoper Dresden zur Präsentation des Spielplanes 2018/2019 geladen.

Auf dem Podium informierten der designierte Intendant Peter Theiler, der Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden Christian Thielemann, der Ballettdirektor Aaron S. Watkin, der Künsterliche Leiter von Semper Zwei Manfred Weiß sowie der Chefdramaturg Johann Casimir Eule über die kommende Saison und alle Neuheiten und Premieren.

Peter Theilers Antritt als Intendant verspricht eine neue Spielzeit mit Erneuerung und Wahrung. Als Kenner der internationalen Theaterstrukturen freut er sich besonders die freundschaftliche Zusammenarbeit mit Wolfgang Rothe konstruktiv fortzusetzen und die bisherigen Erfolge ausweiten zu können.

Die Semperoper beruft 2018 den weltweit bekannten Dirigenten Omer Meir Wellber, der bereits 2010 in Dresden sein Debüt gab, zum Ersten Gastdirigenten.

Das künsterlische Leitungsteam wird komplettisiert mit Johann Casimir Eule, der als Chefdramaturg und stellvertretender Intendant von Nürnberg nach Dresden wechselt.

Die erste Saison unter Peter Theiler verspricht eine interessante Mischung aus hochkarätigen Neuinszenierungen und erfolgreichen Repertoirestücken mit Starbetzung.

Die Neuinszeneriung von Arnold Schönbergs Schlüsselwerk „Moses und Aron“ eröffnet am 29. September 2018 die Neuinszenierung. Wie keine andere Oper steht dieses Werk für Aufbruch und Herausforderung. Die Musikalische Leitung übernimmt Alan Gilbert.

Die nächste Premiere unter Musikalischer Leitung von Christian Thielemann und inszeniert von David Hermann folgt im Dezember 2018 mit Richard Strauss´ „Ariadne auf Naxos“.

Im März 2019 wird die komische Oper von Bedrich Smetana prasentiert „Die verkaufte Braut“.  Die internationale Regisseurin Mariame Clément feiert erstmals eine Arbeit an der Semperoper.

Im April 2019 dürfen wir die französische Barockoper „Platée“ mit Opern-Star Rolando Villazòn in der Semperoper erleben.

Ein wahres Highlight im Premiereplan 18/19 ist Verdi´s Oper „Nabucco“, die im Mai 2019 Ihre Premiere unter dem neuen Ersten Gastdirigenten Omer Meir Wellber feiert. In den Aufführungen am 5., 9. und 15. Juni 2019 wird Plácido Domingo die Titelpartie singen.

Den Abschluss der Saison bildet im Juni 2019 Meyerbeers Oper „Die Hugenotten“ unter der Musikalischen Leitung von Alexander Vedernikov.

Der Ballettdirektor Aaron S. Watkin hat auch ein spannendes Programm vorgestellt: 15 Stücke inkl. 3 Premieren und 2 Uraufführungen. Den Auftakt macht ein vierteiliger Ballettabend im November 2018 „Labyrinth“. Dieses Ganzstück wird präsentiert Choreografien von George Balanchine, Martha Graham, Ohad Naharin und Joseph Hernandez.

Im Januar 2019 das Semperoper Ballett die ausgezeichnetet Choreografie „Carmen“ des Schweden Johann Inger. In diesem Ballettstück betrachten wir die vertraute Liebestragödie aus dem verdorbenen Blickwinkel eines Kindes.

Aber auch die Klassiker wie „Schwanensee“ und „Nussknacker“ oder das Erfolgsstück des schwedischen Bilderstürmers Alexander Ekman „COW“ dürfen wir in der Spielzeit 18/19 erleben.

In Semper Zwei kommt Jacques Offenbachs Operette „Häuptling Abendwind“ in der Inszenierung des Künsterlischen Leiters Manfred Weiß zur Premiere.

Zu den fast 400 Vorstellungen kommen an die 60 Konzerte der Sächsischen Staatskapelle Dresden dazu.

Wir freuen uns auf die neue Spielzeit 2018/2019!

Eintrittskarten/Tickets und Arrangements können Sie auf unserer Website Spielplan Semperoper erwerben.

Franz Welser-Möst, der österreichische renommierte Dirigent, dirigiert 2018 das Silvesterkonzert der Staatskapelle Dresden in der Semperoper

Freuen Sie sich schon jetzt auf ein besonderes Konzerterlebnis!

Für das Silvesterkonzert in der Semperoper hat das ZDF für 2018 den bekannten österreichischen Dirigenten Franz Welser-Möst verpflichten können.

Erfahrung bringt er diesbezüglich  mit!

2011 und 2013  leitete er in Wien   mit großem Erfolg das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker.

Franz Welser-Möst zählt zu den bedeutendsten Dirigenten unserer Zeit. Von 2010 bis 2014 war er Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper.

Von 1990 – 1996 leitete er das London Philharmonic Orchestra. Von 1995 -2002 war er als Musikdirektor des Opernhauses in Zürich verpflichtet.

Er ist seit mehr als 15 Jahren auch  Musikdirektor des Cleveland Orchestra und wird dieses bis mindestens 2022 leiten. (sofern er seinen Vertrag nicht wieder  vorzeitig kündigt)

Weitere Dirigate übernimmt er regelmäßig bei den Salzburger Festspielen (2015 Fidelio, 2016 Rosenkavalier, 2017 König Lear). In der Mailänder Scala übernahm Welser-Möst das Dirigat der Hochzeit des Figaro

Franz Welser-Möst ist Träger zahlreicher Auszeichnungen unter anderem:

  • Gramophone Award
  • zwei Grammy-Nominierungen
  • Wolfgang-Amadeus-Mozart-Preis der Goethe-Stiftung Basel 1999
  • Ehrendoktorwürde der Case Western Reserve University, Cleveland 2003
  • Conductor of the Year 2003
  • Honorarprofessor an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz
  • Goldener Mozart-Ring der Mozartgemeinde Wien
  • Pro-Arte-Europapreis des Herbert-Batliner-Europainstituts 2017

Termine für das Silvesterkonzert in der Semperoper:

29.12.18 Silvesterkonzert der sächsischen Staatskapelle mit Franz Welser-Möst

30.12.18 Silvesterkonzert der sächsischen Staatskapelle mit Franz Welser-Möst

Beide Konzerte werden für das ZDF aufgezeichnet und am Silvestertag im Fernsehen ausgestrahlt.  Etwa Mitte November wird das ZDF die weiteren mitwirkenden Solisten präsentieren.

Lassen Sie sich das Silvesterkonzert in der Semperoper Dresden nicht entgehen! Für die beide Vorstellungen bieten wir Ihnen ab März 2018 Tickets und attraktive Silvesterarrangements auf unserer Website an.

Foto: ©Lelli_e_Masotti

Premiere von „Die tote Stadt“ in der Semperoper Dresden

Bevor am 16.12.2017 die Premiere von der Oper „Die tote Stadt“ in der Semperoper aufgeführt wird, erhielten wir gestern bereits den ersten Einblick bei der Generalprobe. Das Publikum war begeistert und alle Besucher wurden mitgerissen von der dramatischen Liebesgeschichte.

Die Musik zur „Toten Stadt“ ist wesentlicher Bestandteil der dramatischen Entwicklung der Korngold-Oper. Komponiert wurde „Die tote Stadt“ auf ein Textbuch Paul Schotts (ein Pseudonym, unter dem Julius Korngold, der Vater Erich Wolfgang Korngolds schrieb), der sich auf Georges Rodenbachs Roman „Bruges la morte“ und dessen Dramatisierung „Le mirage“ stützte.

In einem der alten stillen Häuser lebt Paul, so wie seine Stadt ganz der Vergangenheit verhaftet ist, gehören seine Gedanken nur seiner verstorbenen Frau Marie, von deren Andenken sein Haus überlagert ist. Als er die Tänzerin Marietta kennenlernt, ist er von der verblüffenden Ähnlichkeit zu seiner verstorbenen Frau ganz verzaubert. Die junge Frau wühlt Paul´s Sehnsüchte auf, so dass er auf sie eine Wiederkehr seiner verstorbenen Gattin projiziert. Immer stärker wird Paul in verschüttete Schichten seiner Psyche gezogen. Erst als er aus seinem Albtraum erwacht, in dem Paul eine Bluttat begeht, kommt er endlich in der Realität an. Wird er es schaffen sich von seinen psychischen Altlasten zu befreien und ein neues, sorgloses Leben zu starten?

Mit der Oper „Die tote Stadt“ wurde Erich Wolfgang Korngold neben Richard Strauss zum meistgespielten Opernkomponisten Deutschlands der 1920er Jahre. Nach fast 100 Jahren kehrt das packende Psychodrama an die Semperoper zurück.

Erleben Sie in der Semperoper „Die tote Stadt“ mit ihren alten Häusern voller Geheimnisse und längst zur Legende gewordenen Erinnerungen.

Die Oper wird in der Semperoper in deutscher Sprache mit englischen Übertiteln aufgeführt

 

Hier geht es zur Ticketbuchung für „Die tote Stadt“ in der Semperoper

Autor: Janine Miehle

Christian Thielemann bleibt Chef der Sächsischen Staatskapelle in Dresden!
Am Donnerstag vergangener Woche hat Thielemann seinen Vertrag als Chefdirigent der Sächischen Staatskapelle Dresden für weitere 5 Jahre unterzeichnet.  Bis zum Ende der Spielzeit 2024 bleibt der Spitzendirigent nun Dresden erhalten.

Hochgefeiert, aber auch oft gescholten,  ist er eine Bereicherung für Staatskapelle und die Semperoper.  Steht er am Pult und verrichtet seinen „Grabendienst“, sind fast keine Semperoper Tickets mehr zu erhalten.
Immer wieder wurden ihm Ambitionen auf das Spitzenamt bei den Berliner Philharmonikern nachgesagt. Nachdem dort nun Kirill Petrenko Sir Simon Rattle ablöst, wurde mit Thielemanns Verbleib in Dresden fest gerechnet.

Christian Thielemann, ein gebürtiger Berliner hat seinen Wohnsitz in Berlin und pendelt nach wie vor nach Dresden, wo er laut Vertrag mit dem Kultusministeriun Sachsen pro Spielzeit bis  zu 40 Dirigaten in Konzerten und Opernaufführungen verpflichtet ist. 25 Dirigate sollen es in der Oper sein und der Rest soll  mit Gastspielen der Staatskapelle erfüllt werden.
Inwieweit er in der neuen Vertragslaufzeit seiner Verpflichtungen nachkommt, bleibt abzuwarten.  Ein Blick in den Spielplan der Semperoper wird uns darüber Aufschluss geben!

Neben seinen Dirigaten in Dresden,  gastiert Thielman mit der Sächsischen Staatskapelle im In- und Ausland. Seit einigen Jahren feiert er mit der Staatskapelle bei den  Osterfestspiele in Salzburg grosse Erfolge.   Neben diesem Engagement ist er ebenfalls noch als Musikdirektor der Bayreuter Festspiele gebunden.

 

Premiere von Lucia di Lammermoor in der Semperoper Dresden

Am 16.11.2017 fand die gelungene Generalprobe zur Premiere  von Donzetti´s Opernstück „Lucia di Lammermoor“ in der Semperoper statt.

Lucia Ashton liebt den Todfeind ihres Bruders Enrico, Edgardo Ravenswood. Edgardo will das Kriegsbeil zwischen den Familien begraben und Enrico um die Hand seiner Schwester bitten.  Lucia fürchtet jeoch um sein Leben, wenn er sich ausliefert. In Enrico´s großer finanzieller Bedrängnis verspricht er dem reichen Erben Arturo Bucklaw die Hand seiner Schwester und will sie mit Hilfe einer Intrige von Edgardos Treulosigkeit überzeugen. Lucia wird zur Unterschrift des Ehervertrages gezwungen und als plötzlich Edgardo beim Hochzeitsfest auftaucht und sie für ihre Unfreue verflucht, bringt Lucia zusammen. In der Hochzeitsnacht tötet die schmerzerfüllte Lucia ihren Gemahl. Auch Lucia stirbt. Als Edgardo von Lucia´s Schicksal erfährt, gibt er sich selbst den Todesstoß um im Himmel wieder mit seiner Liebsten Lucia vereint zu sein.

Es gab tosenden Applaus für die hochemotionale Vorführung. Lucia di Lammermoor gehört zu den herausragenden Werken der Belcanto- Literatur und bietet alle Affekte zwischen Liebe und Hass, Intrigen und Treueschwüren. Diese Emotionen spiegeln sich auch im Bühnenbild wieder.

Nach 80 Jahren ist „Lucia di Lammermoor“ erstmals wieder in einer szenischen Umsetzung auf der Bühne der Semperoper zu erleben. Am 18.11.2017 findet die Premiere statt.

Hier geht es zur Ticketbuchung für Lucia di Lammermoor in der Semperoper

Autor: Janine Miehle

Nussknacker in der Semperoper

Wie jedes Jahr zur Advents- und Weihnachtszeit findet auch in diesem Jahr wieder die beliebte Ballettaufführung „Der Nussknacker“ in der Oper statt. Diese Inszenierung von Aaron S. Watkin passt perfekt in die Weihnachtsstadt Dresden. Die ganze Stadt ist ein einziger riesiger Weihnachtsmarkt. Angefangen vom Hauptbahnhof, über die Prager Strasse hin zum Altmarkt mit dem berühmten Striezelmarkt, können Sie weiter bummeln zur Frauenkirche mit dem Weihnachtsmarkt anno 1900, hinüber zum Stallhof mit dem Historischen Markt und Postplatz mit Hüttengaudi.

 Das Ballett „Der Nussknacker“ bietet als passende Kulisse eine Stadt aus Zuckerguss. Das fantastische Märchen nach E.T.A. Hoffmann`s „Nussknacker und Mausekönig“ wird vor der Kulisse einer Dresdner Weihnacht erzählt. Die Inszenierung besticht durch eine atemberaubende Choreografie, phantasievolle und farbenprächtige Kostüme, ein wundervolles Bühnenbild und natürlich tolle und ausdrucksstarke Tänzer. Ein absoluter Augenschmaus und Genuss !

Die Hauptfigur Marie bekommt zu Weihnachten von Ihrem Onkel einen Nußknacker geschenkt! Dieser ist ihr Lieblingsgeschenk und sie schließt ihn sofort in ihr Herz. Des Nachts allerdings kommt die kriegerische Mäuseschar und bedroht den Holzmann. Dieser scheint zum Leben zu erwecken und Marie begibt sich mit ihm auf eine wundervolle Reise durch ein geheimnisvolles Land ins Erwachsenwerden.  Ist es ein Traum oder doch Wirklichkeit! Wer weiss das schon so genau!

Lassen Sie sich diese Vorstellung nicht entgehen und sicher Sie sich noch Karten für den  Sonntag, den 10.12.2017. Alle anderen Vorstellungen sind bereits ausverkauft! Der 10.12. 2017 ist eine Exklusivveranstaltung und nur bei uns direkt buchbar!    Hier finden Sie Ihre Nussknacker Tickets

Autor: Haike Schmidt

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