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Am Ostersamstag ist es soweit. Die nächste Premiere in der Semperoper steht an! Den krönenden Abschluss der Mozarttage bildet die Neuinszenierung der deutschesten aller Türkenoper „Die Entführung aus dem Serail“ von W. A. Mozart. Wir hatten die Gelegenheit schon vorab einen Blick hinter die Bühnenkulisse zu werfen und einer Probe beizuwohnen.

Den Zuschauer und –hörer erwartet bei dieser Inszenierung des Holländers Michiel Dijkema eine farbenfrohe und liebevoll gestaltete Bühnenkulisse. Ein türkischer Sumpf, wo wilde riesige Krokodile hausen, Menschen die im Treibsand verschwinden, Haremsdamen in einem Käfig von Kamelen gezogen, Foltermaschinen, quakende Frösche, bunte Kostüme … Auf alle Fälle ein Augenschmaus!

Der Regisseur Dijkema orientiert sich in seiner Darstellung an der Entstehungszeit der Oper 1782. Die Eigen- und Fremdwahrnehmung der damaligen Zeit und die exotischen Vorstellungen des Orients und der grausamen Türken werden im Bühnenbild wieder gespiegelt. Mit seiner detailverliebten und liebevollen Darstellung des türkischen Sumpfes wird er sicher viele Zuhörer von seiner Inszenierung begeistern.

Die Handlung beginnt mit der Entführung von Konstanze, Blonde und Pedrillo durch Piraten. Nur der Verlobte von Konstanze Belmonte konnte sich retten. Der Bassa kauft die 3 Entführten und nimmt sie in seinen Palast mit. Belmonte versucht seine Verlobte und die beiden Diener aus der Gefangenschaft zu befreien, doch Osmin der Aufseher tut alles, um dies verhindern. Endlich gelingt die Flucht, doch das Quartett wird gefasst und es droht die Todesstrafe. Doch der Bassa hat ein Einsehen, erhebt sich über seine eigenen Rachegedanken und schenkt allen die Freiheit ….

Autor: Haike Schmidt


Hier geht es direkt zur Ticketbuchung: Die Entführung aus dem Serail

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