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Während die öffentliche Debatte über Migration aktuell auf Grund der Komplexität des Themas gerade zu einer sehr zahlenlastigen Angelegenheit zu werden droht – zu einem Hin und Her im Windschatten politischen Tauziehens und bürokratischer Winkelzüge – gerät das Einzelschicksal, der konkrete geflüchtete Mensch – der Gewalt erlebt und seine Heimat verloren hat -schnell aus dem Blickfeld. Jenseits politischer Positionen soll das gemeinsame Singen verschiedener Chöre (darunter die der Semperoper und verschiedener Dresdner Gymnasien) heute am 20. Juni um 18.30 Uhr an den grundsätzlichen Konsens erinnern: die gemeinsame Menschlichkeit. Auch das Publikum ist eingeladen, mitzusingen, wenn unter anderem John Lennons „Imagine“ und „Der Mond ist aufgegangen“ von Matthias Claudius und Johann Abraham Peter Schulz angestimmt werden.
20. Juni 2016, 18.30 Uhr
Theaterplatz Dresden