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Mit der Wiedereröffnung 1985 hatten die Dresdner – und die Besucher der Stadt – ihre Semperoper wiederbekommen. Die friedliche Revolution von 1989 brachte für das Opernhaus erst einmal eine Änderung ihres Namens mit sich. Sie hieß ab 1991 nicht mehr nur „Staatsoper Dresden“, sondern jetzt – passend zur Gründung des Freistaats – „Sächsische Staatsoper Dresden“.

Die Flut des Sommers 2002 „überrollte“ dann auch die Semperoper. Doch die Hilfsbereitschaft war enorm: Helfer aus allen Teilen Deutschlands und sogar aus Japan und Italien waren zur Stelle, um das Opernhaus zu schützen und aufzuräumen. Die internationale Spendenbereitschaft war überwältigend. So konnte im November 2002 der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden.

Kontinuierlich pflegt die Semperoper ihre Tradition und legt ihren thematischen Schwerpunkt auf die deutsche und italienische Oper, stellt Komponisten wie Strauss und Weber, Wagner und Mozart, Verdi und Puccini ins Zentrum der Spielpläne. Ergänzt wird dieses Programm durch zahlreiche Uraufführungen, europäische Erstaufführungen (wie im kommenden Dezember „The Great Gatsby“ – die Oper nach dem berühmten Roman von Francis Scott Fitzgerald), Dresdner Erstaufführungen und Ausflüge in die Barockoper wie beispielsweise Georg Friedrich Händels „Julius Cäsar in Ägypten“.

Geprägt wurde die Semperoper in den letzten Jahrzehnten nicht zuletzt durch die Arbeit ihrer berühmten Chefdirigenten wie Giuseppe Sinopoli (1992 bis 2001), Fabio Luisi (2004 bis 2012) und Christian Thielemann (seit 2012). Gleichzeitig stieg auch das Ballettensemble mit ambitionierten Arbeiten in die Weltspitze des Genres auf – demnächst zum Beispiel zu erleben in „Manon“ von Kenneth MacMillan zur Musik von Jules Massenet. Rückgrat der musikalischen Qualität der Semperoper ist aber zweifellos die Sächsische Staatskapelle mit ihrer bis fast ins Mittelalter zurückreichenden Tradition.

Seit 1992 unterstützt die Stiftung zur Förderung der Semperoper die Arbeit des Dresdner Opernhauses. Wir von Compact Tours als Betreiber von www.oper-dresden.de gehören zu diesen Förderern. Denn Dresden ist ohne die Semperoper nicht vorstellbar und die Semperoper nicht ohne Dresden.

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